Letzte Änderung:
13.01.2018
Frühjahrestreffen der XJ-IG 2012
Termin 16.05. - 20.05.2012
Ort: Die Oberpfalz und das Fichtelgebirge
Organisation: Kutscha (Lothar)
Tag 1
Anreise
Wie immer ging es am Mittwoch Vormittag los.
Abfahrt war um 10:00 nach einem kleinen Frühstück.
Kurt war gerade angekommen und so konnte es nach einer kurzen Begrüßung gleich weiter gehen.
Das Wetter machte uns wieder einmal einen nassen Strich durch die Rechnung.
Wir fuhren bei Nieselregen los der dann im Verlauf des Tages immer stärker wurde.
Auch etwas Hagel wurde uns von Petrus zugeteilt um die Dichtigkeit der Kleidung zu testen
Der nächste Halt war in Neumarkt in der Oberpfalz um uns gegen Mittag beim Chinesen etwas wärmendes Essen zu gönnen
und die Körpertemperatur wieder auf “normal” zu bringen
Nach 90 Minuten Pause ging es noch zum Nachbarn (einer Tanke) um auch unseren Maschinen neue Nahrung zu geben!
Danach ging es aber Non-Stopp weiter zum Hotel.
Am Nachmittag lies der Regen nach und hörte schließlich ganz auf
Aber bis zur Ankunft war alles Feuchte wieder durch den Fahrtwind getrocknet!
Die restlichen Tage blieb es schön trocken und manchmal auch warm!
Gegen 16:15 kamen wir dann in Windischeschenbach an, holten unsere Schlüssel,
parkten unsere Maschinen und schleppten das Gepäck in den 3.Stock auf unser Zimmer.
Dann ging es in “ziviler” Kleidung runter in die Gaststube zum erneuten Aufwärmen
und um die Ankunft der “erfrorenen” Kollegen zu erleben.
Tag 2
Vatertag
Eine kleine Tour mit Guide Susanne zum Genuss der Landschaft.
Susanne war an diesem Treffen der Guide unserer Gruppe an allen Tagen
.
Abfahrt war um 10:30 und die Rückkehr erfolgte um ca.17:30
Die Fahrt ging über das Fichtelgebirge bergauf und bergab.
Die Bilder entstanden in der Nähe von Haid mit Blick auf die Landschaft und Burg Thierstein.
Danach ging es nach Hohenberg um dort eine kleine Kaffeepause einzulegen.
Tag 3
Kult(o)ur
An diesem Tag führte uns Susanne durch das Fichtelgebirge.
Über schöne Strassen und Sträßchen ging es durch eine grandiose Landschaft.
In Bad Berneck wurde eine Rast eingelegt um bei einem professionellen Motorrad Fotoshooting dabei zu sein.
nix ernstes!! Nur mal Probe sitzen auf der Hyosung!
Dann ging es weiter nach Kleinlosnitz in ein Bauernmuseum.
Den Kaffee und Kuchen hatte Kutscha in einem kleinen Gemeindehaus in Hatzenreuth organisiert.
jetzt weiter zum Tanken ins Ausland!
Na ja , Tschechien ist nur 10 km weg da geht das gut!
Danach ging es zur Dreifaltigkeits Basilika (auch Kappl genannt) in Münchenreuth
und dann wieder zurück ins Hotel
Tag 4
Am Samstag war dann erst der Besuch der dortigen Wasserscheide angesagt.
Darauf folgte ein Besuch im Fahrzeugmuseum von Fichtelberg
Die wäre auch was für mich !
Daraus kommt der Motor für die Münch: NSU Prinz 1200 TTS
Da viel laufen in Motorradklamotten warm macht, ging es jetzt nach Arzberg in eine Eisdiele um uns etwas abzukühlen
Abschließend noch ein paar Kilometer fahren , tanken und dann zurück zum Abstellplatz.
Beim allabendlichen Benzingequatsche rund um die Moppeds, kam plötzlich ein Kollege und meinte
ob ich schon auf Winterbetrieb umgestellt hätte?
Nach dem ich ihn ziemlich blöd angeschaut hatte, fragte er mich, warum ich sonst schon “Spikes” hätte!
Die Auflösung des Rätsels:
Ich hatte mir eine Schraube in den nagelneuen Hinterrreifen nach nur 1000km Laufleistung eingefahren!
Das sieht nicht nur Schei.. aus, das ist auch so!
Also die Heimfahrt kann Lustig werden!
Tag 5
Heimreise
Am Morgen war nicht mehr viel Luft im Reifen,
Nach dem packen machten Kurt und ich erst einen Tankstellenbesuch um den Luftdruck zu normalisieren.
An normale Reisegeschwindigkeit war nicht zu denken sondern erst mal Vorsichtig Vorwärts!
Dann ging es weiter von Tanke zu Tanke! Erst mal 40 km, dann 60 km, dann 100 km und dann den Rest bis zu Hause.
Die Luft hat einigermaßen gehalten, die Schraube hat ziemlich abgedichtet!
Glückliches Eintreffen zu Hause war so gegen 14:00
Am nächsten Morgen war der Reifen dann wieder platt!
Aber: Ich fahre ja Bridgestone Reifen und da gibt es eine:
(wer mehr wissen will einfach aufs Logo klicken!)
Diese gute Sache hat mir viel Leid erspart!
Der Reifen war ja angemeldet.
Den Schaden gemeldet, vom Reifenhändler bestätigen lassen
und nach kürzester Zeit war der neue Reifen da und ich wieder Fahrbereit!
Vielen Dank von dieser Stelle an die Freundlichen Mitarbeiter von
und
Die Passfahrt
Ich wollte mal wissen ob es mir möglich ist von Zuhause als Tagestour einen oder Mehrere Pässe zu bezwingen.
Ausland dabei wäre schön!
Also mal geplant. gerechnet , und probiert.
Um 08:15 ging es los. Es wurde nur auf Bundes- und Landstraßen gefahren.
Nach dem Überqueren der Grenze zu Österreich in Schattwald ging es erstmal an die Tanke.
Der Tank war fast leer und das Benzin deutlich günstiger als bei uns!
Jetzt durch das Thannheimer Tal. Über den Gaichtpass nach Elmen und dann weiter nach oben.
Um 13:15 konnte ich dann auf dem Hahntennjoch Mittagsrast machen.
Auf der Anderen Seite runter nach Imst und den Fernpass.
Über Leermoos ging es zum Forggensee, an dem noch ein Fotostopp eingelegt wurde.
Auf dem Rückweg nahm ich teilweise die gleiche Strecke wie am Hinweg.
Ich hielt mich dann doch etwas westlicher und kam dann über Krumbach nach Langenau
wo ich dann auf die B19 einschwenkte um auf dieser bis nach Hause zu gelangen.
Forggensee!
Fazit: Es geht! Muss aber nicht unbedingt nochmal so gefahren werden!
Lieber dann die Dosenbahn für An- und Abreise, dann einen Pass mehr und etwas mehr Pause zum fotografieren!
Auch dieses Jahr gab es eine Bergwanderung.
Diesmal ging es ins Montafon!!
Manche hingen dort schon mal ohne Sicherung in der Wand!
Auf 2307 Metern Höhe gab es dann Apfelstrudel vor der Wormser Hütte!
Der ist Lecker! Der Beste !
Beim Abstieg sahen wir ein echtes
Murmeltier in freier Wildbahn
So nun das obligatorische Bild:
und weiter
Gruppenbild mit allen Beteiligten
Nach dem Wandern kommt der Hunger
aber da gibt es Abhilfe!
Nicht die 3 Damen vom Grill
sondern:
Die 3 Herren am Herd
Während des Jahres wurde natürlich nicht auf das Fahren verzichtet und es war wie immer:
Das Herbsttreffen der XJ-IG 2012
Leider war ich nicht Dabei!!!
Somit habe ich die Bikerhochzeit von Ingrid und Michel verpasst!
Auch hier nochmal herzlichste Glückwünsche!
Das Wetter ist
Deshalb wird nach 7200 km in diesem Jahr, die Winterruhe für die Maschinen und mich ausgerufen!