Letzte Änderung:
13.01.2018
Frühjahrestreffen der XJ-IG 2008
Organisation: Anja
Termin 30.04. - 04.05.2008
Ort: im Umland vom Spreewald, genauer gesagt in Weissack im Forsthaus
Die Planung der Anfahrt wurde schon im Frühjahr erledigt, damit uns das TomTom so gut wie möglich ans Ziel bringt.
Auch wurde an der Maschine noch ein Topcase angebracht, dass so groß ist, um in den Pausen den Helm aufnehmen zu können.
Die Anfahrt sollte am 30.04. mit 3 Maschinen bestritten werden!
Leider wurde Kurt zwei Wochen vor der Abfahrt von einer Dose zum Flugunterricht genötigt, und bekam die Maschine nicht mehr Fahrbereit.
(für Hochdeutsche: Ein Auto hat den Kurt vom Moped geworfen)
Am 29.04. traf denn gegen Abend der Berte vom Bodensee bei mir ein um hier eine Nacht zu rasten.
So nun kann es ja losgehen!
Tag 1
Mittwoch war um 06:30 wecken, dann ein kurzes Frühstück um gegen 08:15 die Tour zu starten.
Um etwas “Meter zu machen” ging es über Hüttlingen und Westhausen gleich auf die A7 bis Feuchtwangen dann auf die A6 bis Nürnberg, weiter auf der A9 bis Bayreuth.
Hier erfolge der erste Tankstop mit Kaffeepause und 15 Minuten stehen um das Hinterteil etwas zu regenerieren!
Jetzt weiter bis auf der Autobahn bis zur Ausfahrt Hof West um dann den schöneren Teil der Strecke zu erfahren!
Jetzt über Hof auf der B173 an den Talsperren Dröda und Pirk vorbei ins Vogtland hinein wo in Höhe von Jägerhaus die Mittagspause an einer Imbisstation eingeläutet wurde!
Nach “Görrywurst und Golaa!” wurde das Vogtland durchquert und über Schindlerswerk /Bockau, Aue und Stollberg im Erzgebirge nach Chemnitz zum zweiten Tankstop gefahren.
Jetzt fehlen noch 150 km bis zum Ziel!
Über Frankenberg, Hanichen nach Döbeln geht es weiter nach Ostrau, Strauchitz und Riesa,
Bad Liebenwerda, Doberlug-Kirchhain , Sonnenwalde ins Forsthaus an der B 96 /L 561
TAG 2
Der Vatertag
Er wurde zum Feiern und Ausruhen genutzt und um die “Spätankömmlinge” auch angemessen begrüßen zu können!
Ein paar Kameraden konnten es nicht lassen und machten einen kleinen Mopedausflug.
Nach ihrer Rückkehr waren sie aber nicht richtig begeistert!
Die Straßen waren voll von Radlern und Bierwägelchen, die trotz schmalster Bauweise dennoch die ganze Fahrbahnbreite mit allen Spuren benötigten, denn wie schon der F(l)achmann sagt:
Der Hinweg und der Heimweg sind immer gleich lang! Aber unterschiedlich “breit”!
Da ich mit So etwas schon gerechnet habe, bin ich erst gar nicht losgefahren!
Tag 3
gemeinsamer Ausflug
Heute wird die ganze Meute gemeinsam Sightseeing machen.
Als erstes geht es zum F60, einer Förderbrücke in einem ehemaligen Tagebau auf der wir eine
“Begehung mit Erläuterung” hatten.
(das waren 2 Stunden in voller Motorradmontur über den Eisenberg)
Danach ging es weiter nach Burg Spreewald um uns dort mit einem Original Spreewald Kahn das Gebiet zeigen zu lassen.
Schön ruhig im Boot sitzen, Kaffee und Kuchen verzehren und dabei die Gegend genießen.
Leider fängt es auf dem Rückweg an zu regnen!
Also wurde kurzerhand eine Klarsichtplane über die Besatzung geworfen und weiter ging’s .
Jetzt machte sich das Topcase bezahlt, da mein Helm bei der Weiterfahrt auch innen trocken war!
Gegen 19:45 war Ankunft im Forsthaus wo der Abend seinen gemütlichen Ausklang fand.
Tag 4
“Kleine Touren”
Am Samstag war “freies fahren” angesagt. Die Meute teilte sich in verschiedene Gruppen um die Gegend unsicher zu machen.
Die Mitglieder vom Berliner Stammtisch wollten in Richtung Elbsandsteingebirge fahren. Da ich das für eine gute Idee hielt habe ich mich Ihnen angeschlossen.
Also sattelten wir die Maschinen und machten uns ab 10:00 auf den Weg.
Bis Radeburg nahmen wir die A13 in “Tauchfahrt” (also alle Luken geschlossen und unter Wasser!) danach wurde es schon wieder schön.
Über Radeberg und einigen Landstrassen ging es als erstes nach Pirna.
Die Mittagspause absolvierten wir im Strassenrestaurant zur “armen Sau”!
Da wurde dann die Currywurst auch vom einem armen Mitarbeiter zubereitet der als Mütze ein rosa Plüschschwein trug!
Danach ging es über Königsstein an die Elbe um in der Tschechei billig zu tanken.
Und zwar in Decin, (Ja das war auch in 2007 schon der Fall).
Jetzt weiter nach Sebnitz und Neustadt in Sachsen wo noch eine kurze Kaffeepause eingelegt wurde.
Weiter über die Dörfer um in Calau den Tank erneut zu füllen,
Pünktlich zum Grillabend wurde das Forsthaus erreicht!.
Tag 5
Die Heimreise
Na Ja der Heimweg!
Was will man viel erzählen?
Das Heimweh zieht, die Familie wartet, Geldbeutel und Handy-Akku sind leer! Also los.
Verabschiedung und Frühstück werden zusammen erledigt.
Denn die meisten Anderen wollen auch bald los, um noch bei Tageslicht Zuhause anzukommen.
Gleich nach dem Frühstück wurden die Maschinen beladen und los geht es.
Berte fährt bis kurz vor Bayreuth mit, dann schert er aus und besucht noch Bekannte.
Ich fahre alleine weiter und komme so um 15:00 Zuhause an.
Fazit:
so kann und wird es weitergehen!
1. Damit sich unser Berte auch an den Bildern der Frühjahrestour erfreuen kann.
2. Damit Kurt und ich mal eine längere Testtour miteinander machen können fahren wir
3. an den Bodensee und liefern die Bilder bei Berte persönlich ab.
Die Anfahrt begann für mich über Dewangen und Essingen und Heubach nach Böhmenkirch wo ich mich mit Kurt traf.
Jetzt kommt Kurt! Gleich geht’s weiter!
Dann ging die Fahrt über Waldhausen, Amstetten, Nellingen, Merklingen, Laichingen nach Ehingen.
Weiter über Biberach, Bad Waldsee und Ravensburg nach Tettnang nach Oberdorf bei Langenargen.
Berte fliegt ein!
Nach einer längeren Pause mit Besichtigung von Bertholds Schätzen
(Porsche Traktor, Yamaha Motorrädern: 2x XJ und 2x XS machten wir uns auf den Rückweg.
Erst einmal am Seeufer entlang, damit wir den Bodensee wenigstens gesehen hatten, ging es über Friedrichshafen und Immenstaad nach Meersburg!
Dann über Salem nach Frickingen, wo in einem schönen Biergarten Mittagspause gemacht wurde.
Wir hatten Glück und bekamen auch kurz nach 14:00 noch was Leckeres zu essen.
Weiter ging es dann um 15:30 über Heiligenberg Pfullendorf, Ostrach nach Hohentengen.
Dann Herbertingen, Riedlingen, Zwiefalten, Hayingen, Gundelfingen, Münsingen nach Magolsheim und Laichingen.
Weiter nach Böhmenkirch wo der “Convoy” offiziell aufgelöst wurde und sich jeder auf den restlichen Heimweg im Alleinflug machte.
Schluss war heute um 19:00
Organisation:
Ingrid und Michel
Termin 02.10. - 05.10.08
Im Vorfeld wurde mit Kurt die beste Route ausgesucht und im Navi gespeichert.
Tag 1
Die Anfahrt
Der Kurt kam von Göppingen bei mir vorbei und dann ging es gemeinsam zur A7 um in Richtung Norden durchzustarten.
Es war vom Wetter her eher durchwachsen und am Anfang war noch etwas Nieselregen zu verzeichnen.
Aber es ist
1. schon Oktober und
2. muss es auf einem XJ Treffen regnen, sonst ist da was nicht richtig!
Dann wurde es von oben her doch noch trocken bis wir die Rhön erreichten!
Die Tankuhr zeigte schon auf Reserve und die Raststätte Rhön war nur noch 5 km entfernt. Die Wolken wurden immer dunkler und wir hofften noch Trocken zur Tanke zu kommen.
Doch daraus wurde leider nichts! 3000 Meter vor dem “Zwischenziel” kamen wir in “schwere See” und wurden kräftig gewaschen!
Aber wie man auf dem Foto erkennen kann wird es im Hintergrund, also in unserer Fahrtrichtung, schon wieder hell. Nun erst tanken, dann Kaffee und ein Brötchen bis das Wetter richtig aufklart.
Dann ging es wieder auf die Bahn bis Kassel um dort auf die A44 zu wechseln und bis Warburg weiterzufahren. Nicht schön aber effektiv.
Ab Warburg ging es dann auf Landstrassen bis kurz vor Brakel, genau genommen an die Avia Tanke bei Gehrden an der B252. Dort waren wir auch schon um 13:00.
Also wurde auch gleich noch ein Mittagessen eingenommen, da wir sonst viel zu bald ankommen würden. Denn ab hier fehlten nur noch 60 km.
Nach einer Stunde Pause machten wir uns auf den Weg zum Hotel.
Wir passierten Steinheim, Blomberg, Barntrup, Extertal, Almena und kamen am Haus Breiding an.
Nach dem 1. vergeblichen Einchecken (wir hätten mehr oder länger essen sollen, denn die Zimmer waren noch nicht ganz fertig) fuhren wir erstmal weiter zu Günters Kurve (Jetzt Nur noch “Die Kurve”! Günter Schraubt und die Kinder machen die Gastronomie!) um zu sehen ob schon jemand aus der IG da ist.
Auf dem Weg dorthin haben wir den Berte getroffen, der dann auch gleich mit uns weitergefahren ist.
In Günters Kurve gab es erstmal einen wärmenden Kaffee und ein Stück Kuchen damit der Körper wieder Kraft tanken kann.
Berte und Kurt freuen sich auf die nächsten Tage!
Statusmeldung an Zuhause: Alle gut und heil angekommen!
Tag 2
“kleine Tour zum eingewöhnen”
Am Freitag machten wir eine schöne Tour auf den Köterberg.
Tourguide war unser Organisator Michel, der sich ja in dieser Gegend bestens auskennt.
Los ging es um 11:00 Uhr “kurz” nach dem Frühstück. Zunächst mal das Spritlevel für alle auf “voll” setzen.
Dann ging es über Extertal, Aerzen, Bad Pyrmont nach Ottenstein. Dort war eine kleine Zwangspause angesagt, da eine Maschine im Pulk vorübergehende Schwierigkeiten hatte.
Weiter über Brevörde und Lügde auf den Köterberg mit sagenhaften 494m Höhe
(Start am Hotel war bei 200m)
Zuhause wohne ich schon auf 375m!
Da aber das Umland etwas niedriger ist hat man dort einen schönen Ausblick.
Als nächster Haltepunk wurde die Villa Löwenherz angesteuert.
Dies ist der Motorradtreff in Lauenförde, in dem die XJ-IG gegründet wurde. Also rein! Gedenkminute und dann Mittagspause.
Nach der Mittagspause ging es über Höxter und weitere schöne Gemeinden zurück zu Günters Kurve. An der bei unserer Ankunft schon etliche andere Kollegen den Kaffee schlürften, da sie die Anfahrt heute erst erledigt hatten.
Janz Baaliin guckt zu die HG ! Jawoll! Danke Scheen!
Nach einer Stunde Aufenthalt ging es dann die letzten 3 km zum Hotel! Umziehen und frisch machen, dann ab in die Gaststube zum Essen und gemütlich beisammen sein.
Tag 3
Das Hubschraubermuseum
Da wir mit gut 50 Maschinen eine sehr große Runde waren, wurde das Teilnehmerfeld für diese Ausfahrt aufgeteilt.
Kurt und ich beschlossen uns der Gruppe zum Hubschraubermuseum in Bückeburg anzuschließen.
Wenn schon Wissen tanken dann doch wenigstens etwas mit Motor !!
Es ging über Rinteln und Porta Westfalica nach Bückeburg zum Museum. die Anfahrt war nur etwas mehr als 25 km lang.
Nach 1,5 Stunden der Besichtigung kamen wir zu dem Entschluss doch noch ein paar Kilometer zu fahren damit die Motoren warm werden und wir nicht zu früh zurück sind.
Der Abend war dann wieder gekrönt von einem herrlichen Buffet mit anregenden Gesprächen und einigen Gläsern Flüssigkeit, aber nicht zu viel, da wir alle am nächsten Morgen nach Hause mussten.
Tag 4
Heimreise
Als erstes genossen wir noch ein üppiges Frühstück damit wir Kraft für den Heimweg hatten.
Um 10:00 waren dann alle Koffer befestigt und es begann zu regnen.
Also das Ganzkörperkondom ausgepackt und angezogen.
Mit uns wollte die Susanne aus FFB noch den Heimweg bestreiten!
Der Berte hatte sich noch einen Tag länger eingemietet und wollte dann am Montag in Richtung Bochum weiterfahren.
Leider machte Kurts Maschine kleinere Probleme und musste repariert werden.
Da die Susanne ja über 700 km Heimweg hat konnte sie nicht länger warten, und fuhr deshalb alleine weiter.
Zum Glück war ein Teil der Truppe noch zum 2. Frühstück in Günters Kurve, und so konnten wir dort anrufen und ein paar Ersatzteile ordern!
Nach der Teilelieferung durch Olaf (nochmals Danke für den “Bringdienst”!) konnten wir mit 1,5 Stunden Verzögerung die Reise fortsetzen.
Die Strasse war nass und von oben herunter wurde es auch nicht besser!
Erst ab Würzburg war dann wieder “Trocken” angesagt. Da der Himmel aber nicht sehr vertrauenerweckend aussah blieb die “Pelle” weiterhin an.
Aber nun auf trockener Bahn bekamen unsere Maschinen starkes Heimweh und es ging ganz schön zügig vorwärts!
Mein Zuhause erreichten wir dann um 19:00 wo ich dann müde abstieg.
Der Kurt musste jetzt noch 50 Kilometer weiter bis er auch Zuhause war und nahm diesen Restweg nach einer kurzen Pause auch gleich in Angriff.
Fazit:
Schön war’s! Viele waren da!
Meine Klamotten sind soweit Regenfest,
Helm ist in Ordnung,
Schuhe bleiben dicht
Handschuhe wurden schon etwas klamm aber innen noch gut. Man könnte sich trotzdem das mit der Griffheizung überlegen.
Der Kurt hat seine gelobt und möchte sie nicht mehr hergeben.
Na ja im Winter braucht man auch was zu schrauben!
Es wurden noch ein paar kleinere Touren gefahren, und dann Ende November wurde das Mopedjahr wegen Schnee und Eis beendet!
Es sind trotzdem knapp über 7000 km geworden und 2009 geht es dann wieder weiter.